Border Colli-Mix - Rüde

Seine Geschichte:
Wir möchten Sie bitten, den Vorstellungstext wirklich bis zum Ende zu lesen. Denn er ist etwas anders, als die üblichen Vermittlungstexte. Aber es lohnt sich.
Cooper und seine 7 Geschwister wurden Anfang des Jahres 2022 ausgesetzt vor unserem rumänischen Tierschutzhof als wenige Wochen alte Welpen gefunden. Im März 22 hatte er das vermeintliche Glück in sein Zuhause nach Deutschland reisen zu dürfen. Dies musste er nach 4,5 Monaten wieder verlassen, weil Cooper angeblich zu viel bellte, wenn im Mietshaus Jemand im Flur war oder es an der Tür klingelte. Weiterhin ließ er lt. Angaben der Adoptanten außer dem engsten Familienkreis ungern Jemand in die Wohnung. Man war nicht bereit, hieran mit ihm zu arbeiten. Cooper kam auf eine Pflegestelle. Die Situation eskalierte dort innerhalb von wenigen Stunden weil Cooper und der vorhandene Erstrüde sich nicht sofort vertrugen. Die Pflegestelle besaß zudem die Unverfrorenheit, Cooper einfach bei der Vorkontrolleurin – die mit unserer Organisation nichts zu tun hat und nur den notwendigen Homecheck gemacht hat – abzuladen. In Ermangelung anderer Möglichkeiten an einem späten Samstagabend und da er dort natürlich nicht bleiben konnte, hatten wir beschlossen, musste Cooper leider wieder nach Rumänien auf den Schutzhof reisen. Denn zufällig war gerade unser Transporteur auf dem Rückweg. Es war die richtige Entscheidung. Wir waren über sein Aussehen entsetzt, als er dort ankam. Cooper war viel zu dünn und kratzte sich ständig. Nein....wir haben nicht gedacht, dass er nichts zu Fressen bekommen hat in Deutschland. Cooper war wahrscheinlich durch die dortige Situation so im psychischen Stress, dass er so abgenommen hatte und sich ständig kratzte. Er wurde in Rumänien natürlich sofort dem Tierarzt vorgestellt. Cooper ist pumperlgesund. Er hat einfach nur gemerkt, dass er in seinem „Zuhause“ in Deutschland nicht geliebt wurde.
Sein Charakter:
Auf unserem rumänischen Tierschutzhof – der mit einem deutschen Lebenshof allemal mithalten kann, da Hunde und Katzen mit Familienanschluss im Haushalt leben – blühte Cooper innerhalb von 3 Tagen vollkommen auf. Man sah wieder ein „Lächeln“ auf seinem Gesicht. Auch an seinen „Baustellen“ wurde direkt gearbeitet. 2 Korrekturen waren durch Janine erforderlich und Cooper lässt seit dem Jeden in die Wohnung. Bellen tut er noch kurz, wenn es klingelt. Aber das darf er auch. Wir haben festgestellt, dass er wahrscheinlich in Deutschland vollkommen unterfordert war. Angeblich haben ihn seine Adoptanten dort auch öfter um die 7 Stunden alleine gelassen; was natürlich in seinem Alter noch nicht möglich ist. Cooper ist ein sehr energiegeladener Hund, der entsprechende physische und psychische Auslastung benötigt. Dann ist er auch im Haus ein vollkommen ruhiger Hund. Dies zeigt sich vor allen Dingen jetzt nach seiner Kastration. Auf dem Hof hat er seine beste Freundin in unserer Melody gefunden. Sie ist ein Schäferhund-Husky-Mix und ebenso energiegeladen wie Cooper. Gesucht werden also aktive Menschen, die Lust haben, einen Hund entsprechend seiner Veranlagung auszulasten.
Ansonsten hat er in Deutschland trotzdem schon einiges gelernt. Das Flegelalter hat er hinter sich. Er ist ein super lieber kuscheliger und neugieriger Hund. Er liebt Spaziergänge im Wald und ist auch nicht wasserscheu. Im Stadtgebiet zeigt er bei stark befahrenen Kreuzungen noch Unsicherheiten. Er ist ein kleines Vielfraß und liebt Bananen. Er hat keine Futterallergie. Er ist stubenrein und leinenfüphrig. Er kann die Kommandos „Sitz“, „Platz“, „Pfötchen“ und „Bleib/warte“. Cooper liebt Artgenossen und möchte am liebsten den ganzen Tag mit ihnen spielen. Er ist intelligent und lernfreudig. Er lernt schnell und auch einen Hundesport könnte man mit ihm bestimmt gut machen bzw. wäre zur Auslastung von Vorteil. Draußen in der Natur ist er einfach ein toller Hund. Alleine bleiben kann er altersgemäß 2-3 Stunden; mit einem Artgenossen in der Familie natürlich auch länger. In der Wohnung muss sein zukünftiges Herrchen/Frauchen ihm ggf. zu Beginn wieder klar machen, wer das sagen hat. Cooper lernt in Rumänien auf dem Hof aktuell zudem wieder das Leben mit Katzen, Pferden, Hühnern und er lernt Kinder ab 3 Jahren kennen.
Um für Cooper die größtmögliche Sicherheit für seine Zukunft zu gewährleisten, würden wir Cooper am liebsten in einen Haushalt mit Eigentum, einem eigenen Haus zur Miete oder höchstens in eine Mietwohnung mit wenig Nachbarn, vermitteln. Ein Garten wäre toll. Cooper wäre gerne Zweithund. Cooper hat bereits sehr viel gelernt, was aber nicht bedeutet, das keine Arbeit in ihn investiert werden muss. Gerade das alleine bleiben muss in jedem neuen Haushalt auch wieder neu aufgebaut und eingeübt werden. Gesucht werden souveräne Menschen, die ihm die Sicherheit vermitteln können, und ihm zeigen, dass er beschützt wird und nicht beschützen muss. Fühlen Sie sich angesprochen? Dann nehmen Sie bitte mit uns Kontakt auf.

Cooper ist lt. Pass am 22.11.21 geboren und 55cm groß. Da uns weder Vater noch Mutter der Findlinge bekannt ist, können wird keine Rasseeinschätzung abgeben. Es sind typische rumänische Mischlinge von Mischlingen. Geführt wird er versicherungstechnisch als Border Collie-Mischling, da er und die meisten seiner Geschwister hier Ähnlichkeiten aufweisen.

Cooper wird gegen eine Schutzgebühr von 370€ vermittelt und kann nach einer positiven Vorkontrolle gechipt, geimpft, entwurmt, entfloht, kastriert, auf Mittelmeererkrankungen getestet und ausgestattet mit seinem EU-Heimtierausweis und den notwendigen Zollpapieren wieder aus Rumänien ausreisen.
Bei ernsthaftem Interesse wenden Sie sich bitte an folgenden Kontakt:

First step for a better life Rumänien
Ansprechpartnerin in Deutschland: Kathrin Kockisch 01522/2519446 (Erstkontakt gerne per WhatsApp oder SMS) oder senden Sie uns über Facebook eine PN über unsere Homepage: First step for a better life.

Bei schriftlichen Anfragen geben Sie bitte immer ihre Telefonnummer zur Kontaktaufnahme an.
Hinweis: Wenn wir unsere Hunde bestimmten Rassen zuordnen, so orientieren wir uns ausschließlich am Erscheinungsbild und am Verhalten (Phänotyp). Diese Zuordnung erfolgt nach bestem Wissen und Gewissen des Vereins und der beteiligten Tierärzte. Die Angaben entsprechen jedoch nicht zwangsläufig den Erbanlagen (Genotyp), zu deren Bestimmung eine DNA-Analyse erforderlich wäre. Die Verhaltens- und Charakterbeschreibung des Tieres beruht auf Beobachtungen der Tierschützer vor Ort bzw. der Pflegestellen und bezieht sich ausschließlich auf die aktuellen örtlichen Verhältnisse in den Auffangstationen oder den Pflegestellen. Nach einer Vermittlung kann oder wird sich die Fellnase charakterlich anpassen und/oder verändern.