Esteponakatzen

Calle Washington

Tierschutz in Spanien
Wir werden oft gefragt, warum wir uns ausgerechnet um Tiere in Spanien kümmern, wo doch vor unseren Haustüren genug Leid und Elend zu finden ist. Die Antwort ist relativ einfach und hat zwei Aspekte.
Zum einen hört Tierschutz nicht an der Landesgrenze auf. Zum anderen ist die Situation in Deutschland durch viele Kastrationsaktionen und die höhere Sensibilität der Bevölkerung inzwischen einigermaßen entschärft, was sich im südeuropäischen Ausland allerdings ganz anders verhält.
Speziell in Spanien legen viele Menschen Wert auf „junge Rassekatzen“. Sind die Tiere älter (als 2 Jahre!!!) werden sie auf oft grausame Art und Weise entsorgt (Katzen werden in zugeknoteten muelltueten" aus fahrenden Autos geworfen oder zum Beispiel „persönlich“ in der Tötungsstation abgegeben).
Auch die Kastration der Tiere ist verpönt, weshalb sich schnell mal unerwünschter Nachwuchs einstellt. Auch dieser wird häufig im wahrsten Sinne des Wortes „in die Tonne gehauen“ (vorzugsweise Abfallcontainer).
Tiere, die nicht rechtzeitig von Tierschützern gefunden, sondern streunend auf der Straße aufgegriffen werden, werden in die oben erwähnten Tötungsstationen gebracht, wo sie 3 Monate unter erbärmlichen Verhältnissen hausen und dann in der Regel vergast werden. Engagierte Tierschützer und die Betreiber der Tierheime holen immer wieder Tiere aus den Tötungsstationen und versuchen diese zu vermitteln. Katzen, die älter als 2 Jahre sind, und Tiere, die nicht das Abbild einer wunderschönen Rassekatze sind, haben kaum eine Chance, in Spanien ein neues zuhause zu finden. Deshalb haben auch wir uns entschlossen, den spanischen Katzen ihr kurzes und todgeweihtes Leben zu verlängern, indem wir sie zu Menschen mit Herz und Verstand für die Schönheit der Katzen vermitteln

Wir nehmen folgende Tiere auf
  • Katzen