PfotenNot.ev

Hinter den Höfen 18 Göttingen, Niedersachsen

Gemeinsam haben sie es über einen langen Zeitraum mit viel Kraft und dem Glauben an sich geschafft, ein Tierheim zu errichten, welches die Tötungsstation ablöste.

Einige Jahre später haben auch wir das Tierheim kennenlernen dürfen. Jeder, der von uns dort war, ist gepackt von der Kraft und der Liebe, die dort zu spüren ist und von den Menschen ausgeht, die im Tierheim arbeiten.

Da wir aber nicht nur in Spanien aktiv sein möchten, sondern immer helfen wollen, wenn es geht und wo der Schuh drückt, engagieren wir uns auch in Deutschland und planen Seminare zu unterschiedlichen und gefragten Themen, unterstützen zahlreiche deutsche Tierschutznotfälle (Katze Nelly, Hündin Emmy etc.) und planen eine Futterausgabe für Menschen, die ihre Haustiere sonst nicht oder kaum ernähren können.

Zu unserer Arbeit in und für unser spanisches Partnertierheim gibt es noch einiges zu sagen:

Wenn wir auf festen Beinen stehen, möchten wir genau dieses Projekt ausweiten und auch in anderen Regionen Spaniens helfen, Tötungsstationen in Tierheime umzuwandeln.
Wir bestreiten nicht, dass groß angelegte Tötungsaktionen eine Reduktion der "Straßenhund-Plage" zur Folge haben, jedoch steigt durch die dann fehlende Konkurrenz und den damit einhegehenden Ressourcenüberschuss die Nachkommenrate wieder drastisch an, wenn auch nur ein paar zeugungsfähige Streuner entwischen.

Mal ganz von diesen Fakten abgesehen, möchten wir nicht einfach zusehen, wie man sich dieser von Menschenhand gemachten Plage ganz unmenschlich entledigt. Daher planen wir groß angelegte Kastrationsaktionen, durch die sich dieses Problem ganz allmählich und ganz menschlich erledigt. Dazu gehören aber auch Aufklärungsarbeit und das Aufzeigen von Alternativen.

Auf lange Sicht müssen die Menschen also umdenken und aufhören, ihre unerwünschten Haustiere einfach auszusetzen und sie stattdessen ins Tierheim bringen, welches aber auch finanziert werden muss. Dazu sind Spenden erforderlich!

Und für genau diesen Weg haben wir uns entschieden.

Wir möchten betonen, dass die Errettung eines Hundes aus einer Tötungsstation für diesen einen Hund das größtmögliche Glück bedeutet, es bedeutet zu leben!
Und da unser Herz für jeden Hund schlägt, finden wir es eben auch für diese Hunde wichtig, dass sich Tierschützer ihrer annehmen.

Wir sind jedoch davon überzeugt, dass die oben erläuterte Nachhaltigkeit so nur viel schwerer erreicht werden kann, da es in den Köpfen der Menschen, die ihre Hunde in eine Tötungsstation bringen oder sie aussetzen, nichts ändern wird, wenn ausländische Tierschützer diese massenweise importieren.
Daher haben wir für unseren Verein beschlossen, eben nicht auf diesen Zug aufzuspringen, stattdessen den hilfebedürftigen Tierheimen zu helfen, in denen nicht getötet wird oder zumindest in der Zunkunft die Zusammenarbeit mit Tötungsstationen dahingehend zu forcieren, wenn das Ziel dieser Zusammenarbeit die Ablösung durch ein Tierheim ist.

Wir nehmen folgende Tiere auf
  • Hunde