Ich betreibe eine verantwortungsvolle Hobbyzucht von Labrador Retrievern - keine Vermehrung! Ich halte mich an die Zuchtordnung meines Vereins (Deutscher Rassehunde Club), schaue dazu über den Tellerrand, orientiere mich auch an anderen Zuchtordnungen, halte mich aber natürlich auch an das Tierschutzgesetz. Noch wichtiger finde ich, dass ich mir selbst gegenüber streng und verantwortungsvoll bin und keine Mühen (und Kosten) scheue, sowohl bei der Auswahl der Elterntiere, als auch bei der Aufzucht der Welpen. Mein Zuchtziel sind gesunde,bewegungsfreudige, familientaugliche Labrador Retriever mit einem liebevollen, freundlichen Wesen. Meine Würfe plane ich nur mit nachweislich gesunden und wesensfesten Elterntieren. Vor dem Zuchteinsatz werden meine Hunde auf Hüftgelenksdysplasie (HD) und Ellenbogengelenksdysplasie (ED) geröntgt. Die Auswertung der Aufnahmen übernimmt nicht der röntgende Tierarzt, sondern ein Gutachter (in meiner Zucht Dr. Ulrich Schmidt, HH-Wandsbek). Ich verwende nur Hunde mit den Ergebnissen HD A1/A2, B1/B2 und ED 0 bis 1 zur Zucht. Einmal im Jahr werden meine Hunde von einem Fachtierarzt (Dr. Linek, HH-Wandsbek) auf erbliche Augenkrankheiten (HC, RD, PRA usw.) untersucht. Meine Zuchthunde sind außerdem genetisch auf die erbliche Myopathie, prcd-PRA, EIC (Exercise Induced Collapse) sowie Narkolepsie getestet (Laboklin). Ich achte darauf, dass zumindest ein Elterntier mit dem Ergebnis normal/clear getestet wurde, um auszuschließen, dass die Welpen an einer dieser Erbkrankheiten erkranken. Meine Hündinnen werden nicht vor ihrem zweiten Lebensjahr gedeckt. Spätestens nach dem 4. Wurf oder nach dem die Hündin 25 Welpen aufgezogen hat, ca. im Alter von 6 Jahren, scheidet die Hündin aus der Zucht aus.